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Neues Wiener Kurzfilmfestival sucht Filme
Am 16. Juni 2018 findet in den legendären Breitenseer Lichtspielen (1905 gegründet, und somit das älteste bespielte Kino Österreichs, wenn nicht gar der ganzen Welt) ein neues Filmfestival statt: Das BSL-Kurzfilmfestival, das vor allem mit einer prominent besetzten Jury neugierig macht.
Bis zum 31. März 2018 können noch Filme eingereicht werden. Alle Film-Genres werden akzeptiert, der Film darf aber die Länge von 30 Minuten nicht überschreiten. Die Filme müssen in deutscher Sprache sein oder deutsche Untertitel besitzen. (Einen Hinweis auf eine nationale Beschränkung kann ich nicht finden. Weitere Informationen sollte man aber bitte der Homepage entnehmen. Da muss man aber ziemlich viel herumklicken.)
Das Festival ins Leben gerufen hat der Indie-Filmer Robert Auer (im Bild rechts neben Schauspieler Erwin Leder).Auer hat laut eigenen Angaben Österreichs ersten Boxerfilm „Auer“ gedreht. Beim Landjäger Kürzestfilmfestival sackte er für „Endspurt“ 2016 den Publikumspreis ein.
Für sein Festival konnte Robert Auer ein großes Team um sich scharen. Das Festival wird u.a. von DVD-Forum.at unterstützt. Frank „Mr. Trailer“ Hoffmann fungiert als Botschafter.
Besonders bemerkenswert ist die Zusammensetzung der Jury, die aus bekannten Größen der Film- und Schauspielszene besteht. Neben Erwin Leder („Das Boot“, „Underworld“, aber auch „Happy End. Jede Geschichte braucht ein Ende“) sitzen u.a. auch Sandra Cervik („Stockinger“, „Vorstadtweiber“), Reinhard Nowak („Muttertag“, „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“), Regisseur Reinhard Schwabenitzky („Ein fast perfekter Seitensprung“), der in Österreich geborene US-Regisseur Michael Fischa sowie die Indie-Filmemacherin und Schauspielerin Jolanta Warpechowski („Übergeil“) in der Jury.
Das Festival hat Wettbewerbscharakter, neben einem Jurypreis wird auch ein Publikumspreis vergeben.
Rodja
INFO: http://bsl-kurzfilmfestival.at/, Filmfestival auf Facebook: www.facebook.com/BSLKurzfilmfestival/
„Raiders!“ – Der größte Fanfilm aller Zeiten auf dem /slash Filmfestival
Dennoch hat es sich bis dato nicht in mein Herz spielen können. Ich geb’s zu, ich bin nicht DER Genre-Fan, der überall rein muss, wo auch nur ein Hauch von Genre vorkommt. Ein paar Filme habe ich mir auf dem /slash zwar angeschaut, aber dass ich mir die Tage rot im Kalender anstreiche… nein, das ist nicht unbedingt der Fall. Wohl auch, weil das /slash nicht unbedingt ein Abspielort deutschsprachiger Indie-Filme ist. Da gibt es andere, bessere Festivals.
Gut, heuer würde mich „Angriff der Lederhosenzombies“ des Österreichers Dominik Hartl („Beautiful Girl“) locken, aber der kommt auch so in die Kinos. Insofern muss ich ihn mir nicht wirklich im Rahmen des Festivals anschauen.
Aber dann ist da dieses eine „Indiana Jones“-Triple-Feature am 24. September – und ich glaube, da werde ich schwach. Und damit meine ich nicht „Raiders of the Lost Ark“, „Indiana Jones and the Temple of Doom“ und „Indiana Jones and the Last Crusade“ (Sorry, Spielberg & Lucas, aber über den sogenannten Teil IV hüllen wir mal den Mantel des Schweigens. Das war wohl nix.) – sondern „Raiders of the Lost Ark“, den 1:1-Fan-Film „Raiders of the Lost Ark: The Adaption“ von Eric Zala und Chris Strompolos und die Dokumentation darüber, „Raiders!: The Story of the Greatest Fan Film ever made“ von Tim Skousen und Jeremy Coon. Zumindest zwei von diesen drei Filmen will ich sehen!
Um was geht es?
Nun ja, über „Jäger des verlorenen Schatzes“ (USA 1981) brauche ich wohl keine Worte zu verlieren. Es geht um die Einführung des peitschenschwingenden Archäologen Dr. Henry Walton Jones Jr. alias Indiana „Indy“ Jones, der die sagenumwobene Bundeslade sucht und dabei den Nazis in die Quere kommt. Der Film begeisterte ganze Generationen, so auch Chris Strompolos und Eric Zala, die 1982 als Elfjährige beschlossen, den Film nachzudrehen. Und zwar 1:1. Für die Adaption, die nun in Wien uraufgeführt wird, mussten sie jeden Satz und jede Szene transkribieren, fackelten beinahe ein Haus ab und setzten sich auch sonst noch anderen Gefahren aus. Nach sieben Jahren war der Film fast fertig gestellt – und ihre Freundschaft zu Ende. Eine Szene fehlte noch – und zwar jene, wo Indy von dem glatzköpfigen Nazi auf dem Flugfeld (inklusive Flugzeug) verprügelt wurde.
Die ebenfalls zu sehende Dokumentation „Raiders!: The Story of the Greatest Fan Film ever made“ dokumentiert das Bemühen der Freunde – und erzählt, wie sie sich nach all den Jahren wieder versöhnten und beschließen, als Erwachsene die fehlende Szene endlich zu drehen.
Für einen Indie-Fan (Indiana als auch Independent) wie mich sind diese beiden Filme jetzt schon sehr inspirierend. Einerseits erinnern sie mich an meine Kindheit, die ebenfalls von Steven-Spielberg-Filmen („Goonies“, „Indiana Jones und der Tempel des Todes“, „E.T.“) und natürlich „Star Wars“ geprägt wurde. Und während ich damals „Star Wars“ mit Figuren nachspielte, drehten Zala und Strompolos einen Film! Einfach fantastisch!
Ursprünglich habe ich 2015 auch Chris Strompolos kontaktiert, um ihre Filmadaption hier in Wien im Rahmen einer einmaligen Aufführung zu zeigen. Chris, der selbst einige Jahre in Wien verbrachte, zeigte sich auch interessiert, hatte aber einige (sehr verständliche und nachvollziehbare) Bedingungen, die der Ein-Mann-Betrieb des HomeMovieCorner finanziell und zeitlich einfach nicht stemmen konnte. Ich bin also sehr froh darüber, dass das /slash das übernommen hat.
Rodja
INFO: „Raiders!: The Story of the Greatest Fan Film Ever Made“: www.raidersdoc.com; /slash – Festival des Fantastischen Films: http://slashfilmfestival.com/
7th Austrian Filmfestival, Part I
Das von Andreas Reisenbauer initiierte und geleitete Festival zeigt im Top Kino als auch im Schikaneder wieder eine bunte Vielfalt von Kurz- und Spielfilmen sowie Dokus in diversen Premierenformen – angefangen von Wien- bis zur Weltpremiere.
Gezeigt wird u.a. die Nerd-Culture-Doku „Traceroute“ von Johannes Grenzfurthner („Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl“). Auch „Überlist“ und „Übergeil“ von der „Über-Reihe“ von No-Budget-Queen Jolanta Warpechowski werden präsentiert.
Wolfgang Rauh, der Star aus Vlado Priborskys „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“, zeigt mit „Radau 3 – Tag der offenen Tür“ einen atemberaubenden Action-Kurzfilm. Auch Michael Rittmannsberger, der mit „Sister“ einen beeindruckenden Film über Trauer ablieferte, ist mit „The Culprit“ vertreten.
Wie im Titel bereits angedeutet, ist das heurige Festival zweigeteilt – der zweite Part findet dann im November statt.
Einen Nachteil hat das Festival leider – am 2. Juni findet im Gartenbaukino auch die Premiere des „Star Wars“-Fanfilms „Regrets Of The Past“ von Bernhard Weber/Pellicula statt.
Rodja
INFO: http://austrianfilmfestival.com/
Traceroute
Überlist
Sin & Illy Still Alive
SIN & ILLY STILL ALIVE – TRAILER from mariahengge@gmail.com on Vimeo.
It’s „Fright Nights“ again – mit Jörg Buttgereit
Das „Fright Nights“-Filmfestival findet wieder statt – und zwar vom 9. bis 15. Mai 2016 im Hollywood Megaplex.
Insgesamt scheint das Programm im Vergleich zu den Vorjahren sehr reduziert zu sein. Neben einigen bekannteren Low Budget-Produktionen wie „The Witch“ (Ist Euch schon aufgefallen, dass der Film eigentlich „The VVitch“ – also mit zwei „V“ – geschrieben wird? Faszinierend, nicht wahr?) oder „Victor Frankenstein“ (mit Daniel Radcliffe und James McAvoy) liegt der Schwerpunkt vor allem auf Indie-Filme. Das Festival startet heute mit „VideoBestie“ von Robert Makowski. Von der Story her interessant klingt „Be my cat: A film for Anne“ von Roman Tofei, in dem ein rumänischer Amateurfilmer versucht, US-Filmstar Anne Hathaway („Der Teufel trägt Prada“) zu überzeugen, in seinem Film mitzuspielen – und das mit teils sehr blutigem Filmmaterial.
Mit einem Jörg-Buttgereit-Schwerpunkt gibt es auch ein sehr kontroverses Special. Das Programm wurde von dem deutschen Filmemacher („German Angst“) selbst zusammengestellt, der auch persönlich anwesend sein wird!
Von Buttgereit habe ich bis dato nur zwei Filme gesehen – „Nekromantik“ (wird gezeigt) und „Nekromantik 2“ (wird nicht gezeigt) – und die auch nur je einmal. Danach habe ich erst einmal mit einem Bügeleisen meine entgleisten Gesichtszüge wieder in Ordnung bringen müssen. Diese Filme sind für mich wirkliche Tabubrecher – und ich persönlich muss sie auch nie wieder sehen. Sie erzählen trotzdem sehr intensiv eine sehr interessante Geschichte. Eine – sich widersprechende – Empfehlung meinerseits. (Teil 2 habe ich aufgrund des schwarzen Humors damals besser vertragen.)
Neben „Nekromantik“ werden noch „Sexmonster“, „Der Todesking“ und „Captain Berlin versus Hitler“ von Jörg Buttgereit gezeigt.
„Nekromantik“ ist übrigens auch mein erster indirekter Kontakt mit Independent-Film gewesen. Und das bereits in den 1980ern. Nicht, dass ich den Film damals gesehen habe. Nein, ich sah damals nur einen Fernsehbeitrag darüber – ich glaube, es war in der ARD. Mich stießen zwar die gezeigten Bilder ab (sie waren nichts im Vergleich zu dem, was im Film tatsächlich abgeht), aber dennoch war ich sehr beeindruckt, was Amateure damals schon zustande brachten.
Rodja
INFO: https://frightnights.wordpress.com/
The Witch
Captain Berlin versus Hitler
Victor Frankenstein
Videobestie
Auf zum nächsten Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb
Das Filmfestival Diagonale in Graz ruht mal wieder für ein Jahr. Und ich war wieder mal nicht dort. Ärgerlich, aber mit Familie daheim kann man einfach nicht so ohne weiteres ein paar Tage abhauen.
Aber für mich als Schreiberling kommen die Filme dort sowieso „nur“ an zweiter Stelle. Viel interessanter finde ich da den Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb, der nun schon jährlich statt findet – und die Preisvergabe bzw. die Nennung des Themas für den nächsten Wettbewerb im Rahmen der Diagonale stattfindet.
Wie Südtirolnews.it berichtet, hat heuer die Filmemacherin Clara Stern mit ihrem Skript „Training“ den Hauptpreis von 14.500 Euro gewonnen. Darin geht es um eine junge Eishockeyspielerin, die lieber als Mann leben möchte und sich in eine Teamspielerin verliebt. Der Förderungspreis von 7.200 Euro geht an das Treatment „Schneegestöber“ vom Autoren-Duo Franziska Pflaum und Roman Gielke.
Und nun das mit Spannung erwartete neue Thema – es lautet…
„anders“
Bis zum 30. November 2016 können fiktionale oder dokumentarische Treatments für einen Kinofilm anonym eingereicht werden. Die Entscheidung erfolgt dann im ersten Jahresdrittel 2017 in Graz. Ausgeschrieben sind 14.500,- Euro für den Hauptpreis und 7.200,- Euro für den Förderungspreis.
Die Treatments können sowohl von einzelnen Autoren als auch im Team entwickelt werden. Teilnahmeberechtigt sind alle Österreicher, Auslandsösterreicher und alle mindestens seit drei Jahren in Österreich wohnhaften Person.
Nicht teilnahmeberechtigt sind Stoffe, die vor der Juryentscheidung bereits eine Drehbuchförderung oder einen Drehbuchpreis erhalten haben oder bereits einmal beim Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb eingereicht wurden.
Rodja
– Weitere Details zu den Einreichbedingungen
– Statuten zum Drehbuchwettbewerb
6. Austrian Film Festival – bigger, better, explosiver
Und diesmal hat sich Organisator und Filmemacher Andreas Reisenbauer selbst übertroffen. Nicht nur, dass er eine schöne Mischung aus Kurz- und Spielfilmen offeriert (und genau diese Mischung macht meiner Meinung nach ein Indie-Filmfestival auch aus), wird diesmal auch mit dem Austrian Indie Adler 2015 erstmals ein Preis verliehen.
Die Auswahl an Spielfilmen ist beeindruckend: Die größten Indie-Produktionen der letzten zwei Jahre sind dabei: die Action-Satire „Planet USA“ von Flo Lackner und – wenn man es so nennen will – das tragikomische „Biopic“ „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“ von Vlado Priborsky. Der Kurzfilm „Das Ende“ von Kober & Kober (eine der interessantesten Filmgruppen aus der Amateur- und Indie-Szene Österreichs. Vater und Sohn drehen seit über 55 Jahren Filme) erzählt von der Explosion einer Atombombe in Wien und deren Folgen. Besonders gespannt bin ich auf „Die Gstettensaga: The Rise of Echsenfriedl“ von Johannes Grenzfurthner, der schon viele internationale Preise einheimsen konnte.
Abschließend gibt es auch ein Special rund um den vielseitigen Schauspieler Alexander E. Fennon, den man mittlerweile ruhig als Ikone des österreichischen Indie-Films bezeichnen kann. Zu sehen gibt es u.a. Kurzfilme wie „Smoking N.“ von Juan Carlos Recalde (in dessen Satire „Diktatoren küssen besser“ hatte Fennon ja auch schon eine Rolle) oder „Vedunia Ep. 1“ von Stefan Wolner
Rodja
INFO: www.austrianfilmfestival.com – über die Site können auch Tickets vorbestellt werden.
„Planet USA“
„Das Ende“
Das Ende – Trailer HD from Martin Kober – KOMA-Film.com on Vimeo.
„Gstettensaga – The Rise of Echsenfriedl“
Showreel Alexander E. Fennon
Alexander E. Fennon – Showreel 2012 from Viktor Schaider on Vimeo.
INDIGO filmfest ruft – und alle Indie-Filme kommen
Das Festival für Amateur- und Independentfilme – meist aus dem Genresektor – hat sich zu einem fast familiären Treffpunkt für Filmemacher und Gleichgesinnte gemausert. Bis zum 1. August 2015 kann man seinen Film auf www.indigo-filmfest.de anmelden. Das Festival selbst findet vom 16. bis 17. Oktober 2015 in den Hallen des Bürgerhaus Bardenbach (Saarland) statt. Und wer hinfährt, kann sogar unter Umständen einige bekannte Gesichter der Szene vorfinden.
Rodja
INFO: INDIGO Filmfest auf Facebook (zum liken und weiterempfehlen): www.facebook.com/indigofilmfest
Festival „die Seriale“ sucht die beste Indie-Serie
Vom 12. bis 13. Juni 2015 findet in Gießen (Hessen/D) die Seriale – das 1. Indie-Serien-Festival Deutschlands – statt. Bis zum 10. Mai können noch Independent-Serien, die in Deutschland produziert oder in deutscher Sprache gedreht wurden, eingereicht werden.
Eine etwas schwammige Formulierung, sind doch so englischsprachige Serien, die in Deutschland gedreht wurden, zugelassen. Auch deutschsprachige Serien aus Österreich kann man einreichen – laut Reglement aber nicht englischsprachige Serien, die in Österreich gedreht wurden. Auf Nachfrage wurde mir versichert, dass auch englischsprachige Serien aus dem deutschsprachigen Raum zugelassen werden – sofern sie denn „geil“ wären. Sollte es also mit der deutschen Sprache nicht klappen… einfach ein nettes Mail schreiben und anfragen.
Ziel des Festivals ist es, die vielfältige Serienlandschaft im deutschsprachigen Raum auch außerhalb des kommerziellen Fernsehens sichtbar zu machen und die Filmemacher miteinander zu vernetzen. Sofern ich das verstanden habe, betrifft das nicht nur TV-Serien, sondern auch Webserien.
Laut Homepage ist der Preis, der von einer Fachjury vergeben wird, noch undotiert, auf der Facebook-Site (neueren Datums) wird aber schon ein Preis für die beste IndieSerie um 2.000 Euro ausgelobt.
Eingereicht werden kann entweder die ganze Staffel oder der Pilotfilm zusammen mit Teaser oder Trailer. Lauflänge, Folgenstärke und Genre sind frei. Auch Serien, an denen ein Sender oder eine Hochschule beteiligt waren, werden gerne genommen. Das wichtigste Kriterium dabei: Die Serienmacher müssen freie Hand bei der Gestaltung ihrer Ideen gehabt haben.
Rodja
INFO: www.die-seriale.de; Die Seriale auf Facebook: www.facebook.com/dieseriale
Zum Gruseln schön: Festival Fright Nights in Wien
Natürlich sind bekannte Titeln wie „Summer of Blood“, „Let Us Prey“ oder „V/H/S Viral“ zu gustieren, aber mich persönlich interessieren ja eher die Indie-Filme. Und auch da gibt es einiges zu sehen, wie z.B. „Omnia“ von den hier bereits vorgestellten Brandl Pictures, oder „Caedes“ (wo man schon im Trailer eine krude, aber nicht uninteressante österreichisch/deutsche Sprachmischung heraushört). Besonders gelungen finde ich beim Fright Nights Festival die Mischung aus Kurz- und Spielfilmen. Daran könnte sich so manch anderes Festival ein Beispiel nehmen. Und eine Preisverleihung („Die Silberne Hand“) gibt es auch noch in mehreren Kategorien.
Auch für die Bildung gibt’s was: So findet ein Wunden-Schmink-Workshop statt – und im Double-Feature mit „Die Herrschaft der Ninja“ wird mit „Electric Boogaloo“ eine Doku über die legendäre US-Produktionsfirma Cannon Films gezeigt, die in den 1980ern den Markt mit jeder Menge B- und C-Movies (u.a. „Die Herrschaft der Ninja“, „Lifeforce“, „Missing In Action“, „Invasion USA“) überschwemmte.
Das Fright Nights Festival mag nicht perfekt sein, aber die Veranstalter organisieren es mit viel Liebe und haben das Herz am richtigen Fleck. Eine Empfehlung meinerseits.
Rodja
INFO: https://frightnights.wordpress.com/
Festival-Trailer:
„Electric Boogaloo“
„Caedes“
„V/H/S Viral“
„Omnia“
„Let Us Prey“
„Summer of Blood“
Liste aller Filmfestivals in Deutschland
Kurz und schmerzlos schreibe ich mal schnell den Blog-Post Nr. 500.
Die Macher des Independentfilms „Puppe, Icke und der Dicke“ stellen eine Übersicht aller Festivals in Deutschland zur Verfügung. Da kann man doch nur Danke sagen: www.deutsche-filmfestivals.de
Rodja