About HomeMovieCorner

Dieser Mann rockt!
Willkommen beim HomeMovieCorner, einem Blog über Amateur- und Independent-Filme. Hier werden Filme vorgestellt und rezensiert – und von Zeit zu Zeit auch Artikel und Interviews veröffentlicht.

Angefangen hat meine Faszination für Amateur- und Indie-Filme vor etwas mehr als einer Dekade, als ich bei Recherchen für die Filmzeitschrift „celluloid“ auf ein von Schülern verfilmtes, eigens komponiertes Musical mit dem Titel „Faust“ (1999) stieß. Auf einmal bemerkte ich da eine Szene, in der mehrere Menschen ihre kreativen Energien (Schauspiel, Drehbuch, Musik, Kamera, etc., etc.) bündeln, um ein Produkt zu schaffen – einen Film. Ich war fasziniert – und suchte nach weiteren Filmen. Anfangs war das gar nicht so leicht, gab es doch nur wenige Film-Sites (und wenn man Amateurfilm im Internet suchte, fand man vor allem welche, die hauptsächlich in Fleischfarbe gedreht wurden). Um zu diesen Filmen einen Zugang zu ermöglichen, entwickelte ich die Plattform HomeMovieCorner (HMC).

Den HomeMovieCorner gibt es seit 2001 in verschiedenen Formen – anfangs sogar als eigene Website. Ein Ableger des HMC ist sogar das bekannte Vienna Independent Short Film Festival, kurz VIS. Da der große Teil der Redaktion aber zum Festival abwanderte, musste die Site mit Dezember 2006 ihren Dienst einstellen. Danach gab es diverse Intermezzo in Filmerforen – und von 2007 bis März 2011 übernahm ich die Redaktion der Filmerplattform Indie-Stars.de. Nun hat sich Indie-Stars.de in eine Filmproduktion umgewandelt und keinen weiteren Bedarf für Filmnews mehr – und der HomeMovieCorner musste weiterziehen. Nun ist er hier gelandet – als Blog. Und nachdem die Blog-Form mir noch nicht so vertraut bzw. auch sehr suspekt ist, kann ich noch nicht sagen, dass das hier mein Heim wird. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Aber Euch möchte ich recht herzlich einladen, die wunderbare Welt des Independent-Films kennen zu lernen.

Liebe Grüße aus Wien

Rodja Pavlik – HomeMovieCorner
IMDBOFDBCrew United
Kontakt: homemoviecorner@hotmail.com

10 Kommentare

  1. Unserem Rodja auf allen seinen neuen Wegen nur das Allerbeste und vielen, vielen Dank für seine tatkräftige Unterstützung in den letzten Jahren.
    Die Indie-Stars

    • Thumbs up, Rodja. Du machst dich wirklich verdient um PR und Infos für und über die Indie-Szene, und das schon seit Jahren. Dafür sollte es ein Ehren-Oscarle geben… 😉

  2. Halli Hallo Rodja
    Wir haben uns beim Screening von „Die Giftnovelle“ kennengelernt.
    Es würde mich sehr freuen, wenn wir weiterhin in Kontakt bleiben könnten.
    Liebe Grüße

    David

  3. […] Liebe Buddianer, Heute haben wir einen Gastautor: Rodja Pavlik – ein absoluter Filmexperte stellt uns ein ganz besonderes Projekt vor. Natürlich mit Bud Spencer Bezug. Aber lest doch selbst rein 🙂 Thomas Zeug (http://www.filmzeugs.de/) ist ein mehrfach ausgezeichneter Animationsfilmer aus Bayern. Zuletzt fiel er 2013 durch seinen Indie-Sci-Fi-Film „Quiqueck & Hämat: Proll Out“ (http://prollout.filmzeugs.de/) auf, den er äußerst professionell in Personalunion selbst schrieb, produzierte und animierte (auch in 3D). Aber bereits als Amateur fiel Thomas mit seinen Filmen auf. 2007 veröffentlichte er mit „Rollygeddon“ (http://www.rollygeddon.de/) eine Parodie auf Katastrophenfilme wie „Armageddon“ oder „Deep Impact“. Dafür wurde er 2008 mit dem 10.000,- Euro dotierten Rookie-Award bei der Jupiter Verleihung im Beisein von Michael „Bully“ Herbig ausgezeichnet.Diesen Film hat Thomas vor kurzem nun auf Youtube gestellt – und wer genau hinschaut (und zwar ab 02:20), wird bemerken, dass er jemandem eine ganz besondere Hommage gewidmet hat: Bud Spencer! „Klar bin ich ein Bud Spencer Fan. Wer ist das nicht?“, antwortete Thomas auf unsere Frage hin. „Ich hatte damals die Idee zu „Bud Spencer Late Night“, wo er in gewohnter Manier einfach nur alle verprügelt. Für die Produktion hatte ich mir dann Szenen aus ‚Zwei wie Pech und Schwefel’ zusammengestellt und passend geschnitten. Die so entstandene Schlägerei habe ich als Einzelbildsequenz angelegt, so dass mir jeder Frame einzeln vorlag“, beschreibt Thomas den Entstehungsprozess.„Darauf habe ich jedes Bild am Rechner nachgezeichnet und die grafische Buddy-Figur drübergelegt. So natürlich auch bei den “Opfern”. Die Szene ist etwa 20 Sekunden lang, also kommt man da auf gut 500 Einzelbilder. Ich denke aber, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Es sind ja grade die massigen und kräftigen Bewegungen, die eine Bud Spencer Prügel-Szene ausmachen und sowas kann man nicht ohne entsprechende Vorlage animieren. Es war auch ein interessanter Einblick in seine “Kampfkunst”. An einer Stelle verliert er z.B. kurz das Gleichgewicht zwischen zwei Schlägen. Das fällt einem beim Schauen in Echtzeit kaum auf. Ich glaube so detailliert wie ich, hat diese Szene noch kein Mensch gesehen.“ Hier der Ausschnit mit Bud Spencer 🙂  Und wer den ganzen Film sehen will – los gehts! Danke an Rodja Pavlik für den interessanten Beitrag! Und wer Interesse hat an Indie Filmproduktionen dem sei seine Seite wärmstens empfohlen. Der Home Movie Corner bietet alles was das Indiefilmherz begehrt. Schaut doch mal rein: https://homemoviecorner.wordpress.com/about/ […]

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